Samstag, 27. Juli 2013

Das merkwürdige Verhalten urlaubsreifer Mitteleuropäer zur Reisezeit



Mit Amerika hab ich ja schon Erfahrungen gemacht. Im Januar 2011 war ich für eine Woche in New York und durfte mich zum ersten Mal mit den Eigenheiten der USA und seiner Einwohner vertraut machen.
Dennoch wird San Francisco noch eine ganze Ecke "anders" werden.
New York ist durch seine Einwohner unterschiedlichster Herkunft und als Touristenziel Nr. 1 ein Schmelztiegel verschiedenster Gebräuche und Verhaltensweisen. Das macht es einem Amerika-Neuling leichter, nicht in jedes Fettnäpfchen zu treten. Zudem durfte ich feststellen, dass die New Yorker unglaublich freundliche und hilfsbereite Menschen sind.
Auch wenn ich davon ausgehe, dass in San Francisco ebenfalls nette Leute leben, die schon mal den ein oder anderen europäischen Touristen gesehen haben, ist es nie verkehrt sich Gedanken über alltägliche Probleme zu machen, die einen dort erwarten könnten.

Das fängt schon bei der Anreise an: Um zu unserer Unterkunft zu kommen, müssen wir u.a. mit dem Bus fahren. Aber wo bekomme ich ein Ticket her? Beim Busfahrer, am Automaten oder an Ticketschaltern? Muss ich das Ticket noch entwerten? Muss ich dem Busfahrer mein Ticket beim Einstieg vorzeigen, oder gibt es Kontrolleure oder gar Drehkreuze?

Das nächste Problem wartet in unserer Unterkunft - einem Apartment mit eigener Küche - auf uns. Während in Deutschland fast ausschließlich Elektroherde im Einsatz sind, schwören Amerikaner immernoch auf den Gasherd. Da ich ungern unbekannte Geräte mit offener Flamme ausprobiere, werd ich auch hier nochmal genauer nach Gebrauchsanleitungen forschen müssen.

Und nicht zuletzt sollte ich noch mein Englisch-Vokabular auf Vordermann bringen. Wie ich schon in New York festgestellt habe, können ganz alltägliche Dinge ziemliche Stolpersteine sein. Oder wisst ihr etwa auf Anhieb was Knoblauch, Salatgurken, Essiggurken oder (Blatt-)Salat auf Englisch heißt?
Und wenn Zitrone lemon heißt, was heißt dann Limone?

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