An der Brücke angekommen sind wir dann wirklich geflashed. Da steht sie also, still, aber voller Anmut zwischen San Francisco und den Marin Headlands - zwischen dem Pazifik und der Bay. Mit relativ wenig anderen Touris machen wir uns auf den Weg zu einem gemütlichen Spaziergang. Die Sonne brennt, dazu aber ein kräftiger Wind. Autos, Busse und Trucks rauschen an uns vorbei, so dass es unter unseren Füßen vibriert. Wir entdeckten sogar zwei Arbeiter, welche zu einem Brückenturm empor stiegen. Auch sahen wir ein paar Seelöwen im Wasser plantschen.
Die Buslinie 29 ging dann leider nicht wie vom Reiseführer versprochen zu unserem nächsten Ziel. Wir mussten die 28 nehmen und das restliche Stück laufen. Was auch kein Problem gewesen wäre, wenn nicht der National Shutdown uns dazwischen gekommen wäre. Der Fußweg verläuft nämlich durch eine National Recreation Area, die zur Zeit geschlossen ist - kein Durchkommen.
Das Abendessen verlegten wir kurzer Hand ins Apartment, da wir doch ziemlich kaputt waren. Taders Joe´s zum einkaufen mit der Linie 47 recht gut zu erreichen, würde sie (für den Rückweg) nicht plötzlich enden. Wieder zurück laufen und dann eine Straße weiter zum zweiten Versuch! Saukomisch - im ironischen Sinne - es kam doch glatt der gleiche Busfahrer, der uns vorher an der Endstation hinaus schmiss.
Gibt's den "Tommi" auch mal wieder als Tom??
AntwortenLöschenGefällt dir Tommi nicht?
AntwortenLöschenNein! Ich find Tom soooo schön!
AntwortenLöschenUnd Tommi klingt irgendwie doof...